Mittwoch, 27.09.2023 02:41 Uhr

Neue Naturschutz Organisation "River and Nature Trust"

Verantwortlicher Autor: Schura Euller Cook Wien , 19.04.2023, 16:56 Uhr
Presse-Ressort von: Dr.Schura Euller Cook Bericht 4250x gelesen

Wien [ENA] Immer wieder treten Naturschutz Organisationen an die Öffentlichkeit, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Neben international agierenden Verbänden wie "Global 2000" sind aber auch Privatinitiativen wie der österreichische "River of Nature Trust" aktiv, um über das Thema des drohenden Artensterbens zu informieren, das sowohl Fische als auch Wildbienen und Blütenpflanzen betrifft.

Gerade heute hat Global 2000 bei einer Pressekonferenz in Wien über die Biodiversitätskrise in Österreich gesprochen und der River and Nature Trust hat gestern bei einer Präsentation erklärt, dass der Bestand der heimischen Bachforelle dramatisch zurückgeht. An Wissen über die zahlreichen Umweltprobleme fehlt es eigentlich nicht, denn in der Zwischenzeit wird unermüdlich darüber geforscht und geschrieben. Davon zeugt auch das beeindruckende Global 2000 Aufgebot an Redner*innen von renommierten Universitäten, wie der Biodiversitätsforscher Franz Essl oder der Landschaftsökologe und Buchautor Heinz Wiesbauer, die sich für das EU-Naturschutzpaket stark machten. Aber auch der River and Nature Trust setzt auf einen wissenschaftlichen Ansatz.

In Kooperation mit der Wissenschaft und besonders qualifizierten Forschern möchte der Trust an einem Masterplan arbeiten, um die Ursachen für das Fischsterben zu untersuchen und die Flusslandschaften zu erhalten. Initiiert hat den River and Nature Trust der Unternehmer, begeisterter Fischer und Naturfreund Peter Schröcksnadel, der von einer Reihe gleichgesinnter Freunde und Experten unterstützt wird, wie von Werner Steinecker, ehemaliger Generaldirektor in der Energiewirtschaft, dem Fischbiologen Günther Köck oder von dem Ökologen Nikolaus Medgyesy. Kein Zweifel ist der Umweltschutz eine äußerst wichtige Angelegenheit, aber ob und wie die moderne Konsumgesellschaft praktisch mithelfen kann das Artensterben aufzuhalten, bleibt ungelöst.

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